Endlich habe ich die Zeit gefunden einen kleinen Rückblick über die Outdoor 2011 in Friedrichshafen aus meiner Sicht zu schreiben. Es hat deswegen so lange gedauert, weil es mir ehrlich gesagt nicht leicht fällt ein Fazit von dieser Outdoor 2011 zu ziehen.
Wirklich interessantes, also innovatives, hab ich nicht entdecken können. Manches wirkt schon veraltet bevor es die breite Öffentlichkeit gesehen hat, z.B. die Hersteller von Navigationsgeräten und Software, ich unterstelle in 1-2 Jahren werden diese Geräte einfach von Smartphones abgelöst. Was ist mit Zubehör eben für diese „neuen“ Geräte? Outdoorhüllen, Taschen etc? Fehlanzeige!
Wo ist Ausrüstung die uns wirklich das Leben erleichtert? Ich erinnere mich an den zusammenklappbaren Helm „Madillo“ von Edelrid, der nicht mehr aus meinem Rucksack wegzudenken ist.
Viele Hersteller preisen ihre atmungsaktiven Jacken an. Aber waren sie das nicht schon lange?
Wirklich interessantes kam eigentlich nur von Monkee Clothing die mit ihrer Werbekampagne wider dem perfekten Körper gegen den Strom schwimmen, von House of Hygge mit ihren witzigen Riesenstramplern, Growers Cup mit der All-in-One-Kaffemaschinen-Tüte, witzige Zelte im Stil Hundehütte und VW Bully von Monster Factory, Klassische Schuhe im Kunstofflock von der Firma native und Touchscreen geeignete Handschuhe von Rubytec.
Leider, ausgenommen Monkee Clothing, Firmen die reichlich wenig mit Outdoor zu tun haben.